Trüffel, eine Delikatesse

Wohl jeder hat schon einmal davon gehört, aber längst nicht alle wissen ihn richtig einzuorden: Der Trüffel ist nämlich keine Praline, umgeben von einer leckeren Schokoladenhülle, sondern ein Pilz. Was sich zunächst nicht unbedingt nach einer Köstlichkeit anhört, ist unter Umständen eine der edelsten - und auch teuersten - Spezialitäten der Welt.

Trüffel Einordnung

Trüffel gehören zur Gattung der Schlauchpilze. Sie leben unterirdisch und versorgen sich mit Nährstoffen, indem sie eine Symbiose mit den Wurzeln ihrer Wirtspflanzen eingehen.

Trüffel Herkunft

Trüffel kommen heute hauptsächlich aus Frankreich - hier besonders Périgord - und Neuseeland. Aber auch in Piemont/Italien und in Kroatien finden sich große Vorkommen der Delikatesse.

Trüffel Sorten

Unter den echten Trüffeln werden diverse Sorten unterschieden. Der teuerste ist dabei der Weiße Albatrüffel; ein Kilogramm kann bis zu 9000 Euro kosten, in Japan sogar noch mehr. Daneben erzielt aber auch der Schwarze Trüffel unglaublich hohe Preise.

Trüffel Gewinnung

Gewonnen werden die knollenartigen Pilze mit Hilfe von Hunden oder Schweinen, die vom starken Duft angelockt werden. Die Suche mit einem Trüffelhund ist jedoch einfacherer, da die Trüffelschweine die kleinen Köstlichkeiten gern selbst verspeisen und man hier dementsprechend sehr wachsam sein muss.

Falsche Trüffel

Natürlich ist nicht alles, was heute als Trüffel angeboten oder bezeichnet wird, auch wirklich ein Trüffel. Auch viele unterirdisch wachsende Pilzarten, die mit dem Trüffel nicht verwandt sind, werden als solcher bezeichnet. Hier heißt es also Augen auf beim Trüffelkauf.

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